RIT® - REFLEXINTEGRATIONSTRAINING
RIT® ist ein hocheffizientes Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche
mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten im Alltag und in der Schule.
RIT®-Reflexintegration bietet mit einem Trainingsprogramm, das vergleichbar mit einer Gymnastik ohne Geräte ist,
einen effizienten Lösungsansatz.
Die Reifung des zentralen Nervensystems kann nachgeholt werden.
RIT®-Reflexintegration setzt an der Ursache der Probleme an.
Es wird eine Harmonisierung der Nervenverbindungen
und der motorischen Entwicklung unterstützt.
RIT® schafft somit günstige Voraussetzungen für die Entwicklung und das Erreichen der neuronalen Reife.
Kommt Ihnen das vielleicht bekannt vor?
Ihr Kind
- hat Schwierigkeiten sich längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren?
- hat ein hohes Stressniveau und eine niedrige Stresstoleranz?
- hat häufig Wutausbrüche, reagiert impulsiv?
- kann nicht still sitzen?
- verwechselt beim Rechnen z.B. 27 mit 72?
- verwechselt beim Schreiben oder Lesen z.B. Buchstaben b und d?
- hält den Stift verkrampft oder drückt ihn zu fest auf?
- ist ungeschicklich und hat eine schlechte Körperkoordination?
- hat eine schlechte, eher vornübergebeugte Haltung?

Grafik: www.rit-reflexintegration.deCopyright Texte RIT® – Reflexintegration
Bitte beachten: Die Wirkung der Reflexintegration kann individuell sehr unterschiedlich sein und hängt von vielen Faktoren ab. Eine Erfolgsgarantie kann nicht gegeben werden.
Die Reflexintegration kann Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, folgende Entwicklungen zu fördern:
- eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit
- mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit
- einen besseren Umgang mit Stress und Überforderung
- mehr Gelassenheit und Stabilität im Alltag
- gesteigerte Motivation bei schulischen Aufgaben
- ein strukturierteres und zielgerichteteres Arbeiten
- gestärkte emotionale Belastbarkeit
- mehr Eigeninitiative und Selbstvertrauen
- ein verbessertes Körpergefühl und Gleichgewicht
- Verbesserung der grob- und feinmotorischen Koordination (z. B. beim Schreiben, Ballspielen, Schleife binden)
Reflexintegration - sanfte Unterstützung für die kindliche Entwicklung
Als zertifizierte Reflexintegrationstrainerin biete ich Unterstützung bei Themen wie Konzentration, innerer Unruhe, motorischer Entwicklung und emotionaler Stabilität.
Hinweis: Die Reflexintegration ersetzt keine medizinische oder therapeutische Behandlung. Sie versteht sich als pädagogisch-entwicklungsbegleitendes Angebot, das individuell sehr unterschiedlich wirken kann.

Reflexintegration für Kinder im Raum Tübingen, Reutlingen und Zollernalb
Ich begleite Kinder und Familien aus Tübingen, Reutlingen und dem Zollernalbkreis mit gezielter Reflexintegration – individuell, ganzheitlich und mit Herz.
Auch aus Albstadt, Balingen, Mössingen, Pliezhausen, Metzingen und umliegenden Orten nehmen Familien gerne den Weg zu mir auf sich, um nachhaltige Veränderungen im Alltag ihrer Kinder zu erreichen.

In vielen Rückmeldungen höre ich, dass Eltern im Laufe der Reflexintegration erste Entwicklungen bei ihrem Kind wahrnehmen – etwa mehr innere Ruhe, mehr Struktur beim Lernen oder ein bewussteres Körpergefühl.
Viele Familien berichten von wahrgenommenen Veränderungen im schulischen Alltag, im Verhalten oder im Umgang mit Emotionen.
Immer wieder erzählen mir Eltern, dass ihr Kind sich im Verlauf der Reflexintegration ruhiger und ausgeglichener zeigt – und zunehmend das Gefühl entwickelt, mit seinen eigenen Stärken in Kontakt zu kommen.
Die beschriebenen Veränderungen beruhen auf subjektiven Rückmeldungen von Familien und stellen keine Erfolgsgarantie dar.

Mit viel Herz, Einfühlungsvermögen, Fachwissen und praktischer Erfahrung begleite ich Kinder, die im Alltag, in der Schule oder im sozialen Miteinander vor kleinen
oder größeren Herausforderungen stehen.
In meiner Arbeit verbinde ich fundierte Methoden aus der Reflexintegration und Coaching mit einem feinen Gespür für die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes.
Eltern schätzen an meiner Begleitung besonders die Kombination aus ruhiger und herzlicher Präsenz, lösungsorientierter Vorgehensweise und dem Blick für das, was wirklich zählt.

Frühkindliche Reflexe bilden das neurologische Fundament für Bewegung, Haltung, Aufmerksamkeit und emotionale Reifung. Bleiben diese Reflexe aktiv, kann das Kind im Alltag wie „innerlich blockiert“ wirken – obwohl es sich eigentlich gut entwickeln möchte.
Die Reflexintegration setzt genau hier an: an der Basis des Nervensystems, den „Wurzeln“ unserer Entwicklung. Durch gezielte Bewegungsübungen wird dem Gehirn ermöglicht, nachzureifen – und das, was vorher anstrengend war, darf wieder in Fluss kommen.

Frühkindliche Reflexe
Die frühkindlichen Reflexe (Urreflexe) sind wichtige genetisch festgelegte Bewegungsmuster. Sie sind während der Schwangerschaft, der Geburt und besonders im ersten Lebensjahr ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung eines Kindes.
Genetisch festgelegte Bewegungsmuster sind ein Schlüssel zur neuronalen Reife und damit eine notwendige Grundlage für Lernen und Verhalten.
Werden diese Bewegungsmuster eventuell nicht plangemäß ausgeführt, können reflexartige Restmuskelbewegungen aktiv bleiben.
Das bedeutet, dass aufgrund von Zwischenfällen oder Reizentzug nicht alle Reifungsstufen des Nervensystems durchlaufen wurden. Daraus kann ein Ungleichgewicht in den Bereichen der Nervenverbindungen und der Muskulatur entstehen.
Bei restaktiv gebliebenen Reflexen können Kinder diese zwar oftmals ausgleichen, müssen jedoch immer wieder gegen die automatischen Bewegungsmuster ankämpfen. Das braucht allerdings Aufmerksamkeit und erzeugt Stress im Körper. Je stärker diese Restreflexaktivität ist, umso mehr können Funktionsgebiete beeinträchtigt sein, die z.B. Grundlage für Lernen und Verhalten sind.
Dies kann zu Entwicklungsverzögerungen und damit verbundenen Schwierigkeiten beim Kind oder Jugendlichen führen, die man unter anderem in die folgenden Hauptgruppen einteilen kann:
- Fehlendes flüssiges Lesen, Schreiben und Rechnen
- Unkonzentriertheit
- Körperliche Unruhe
- Schlechte Körperkoordination
- Fein- und / oder grobmotorische Schwächen
Die frühkindliche Reflexe, die noch teilweise aktiv sind, verursachen beim Kind also unwillentliche Restmuskelreaktionen, die sich durch Schwierigkeiten beim Lernen und im Verhalten äußern.
Durch das Bewegungstraining kann das nachgeholt werden,
was während der selbständigen Entwicklung des Kindes nicht vollständig stattgefunden hat.
Bitte beachten:

RIT®-Reflexintegration ist ein reines Bewegungstraining und dient ausschließlich der Prävention, der Gesundheitsförderung und der Entwicklung der neuronalen Schulreife.
Das RIT®-ReflexIntegrationsTraining kann in Krankheitsfällen eine notwendige primäre ärztliche Behandlung nicht ersetzen, aber in Absprache mit dem Arzt Ihres Kindes eine ideale Ergänzung darstellen. Bitte lassen Sie vor Beginn von RIT® durch einen Arzt klären, ob eine Krankheit vorliegt.
Ablauf
Die Treffen finden in der Regel alle 4 Wochen statt und werden individuell abgesprochen. Ein Termin dauert durchschnittlich 60 Minuten. Einzelne Reflexmuster werden ausgelöst und durch Bewegungsübungen anschließend integriert. Dabei werden speziellen Bewegungsübungen erklärt, die im Anschluss 4 Wochen lang zu Hause ausgeführt werden. Erfahrungsgemäß sind ca. 8-9 Sitzungen notwendig. Das ist die Zeit, die das Gehirn in der Regel für die Nachreifung benötigt. Voraussetzung ist die Unterstützung der Eltern bzw. eines Elternteils und das regelmäßige Üben der angesetzten Bewegungen zu Hause in den Pausen zwischen den Terminen (ca. 10-15 Minuten Zeitbedarf täglich).
Die Investition für ein Treffen beträgt 80 Euro.
Der Erfolg der RIT®-Reflexintegration ist in hohem Maße von der Wiederholung der Übungen zu Hause abhängig.


Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der RIT® Reflexintegration:
Sind bei Ihrem Kind frühkindliche Reflexe noch aktiv?
Ab 7 Antworten mit „Ja“ aus dem vollständigen Elternfragebogen ist es naheliegend, dass noch restaktive frühkindliche Reflexe an den Schwierigkeiten Ihres Kindes mit beteiligt sind.
Für einen ersten Eindruck, können Sie gerne nachfolgenden Fragebogen ausfüllen:
